Die Menschen in Deutschland werden immer älter und ihr Anspruch, das Leben lange aktiv zu gestalten, wächst. Der Wunsch vieler Patienten ist es, in ihrem häuslichen Umfeld mobil und eigenständig zu bleiben. Durch die Entwicklung mobiler medizintechnischer Lösungen kann die Patientenversorgung in allen Bereichen flexibler und effizienter gestaltet werden.
Auch bei stationären Aufenthalten können Patienten durch tragbare medizintechnische Lösungen an Mobilität gewinnen und ihre Selbstständigkeit aufrechterhalten. Dadurch werden Ärzte und Pflegekräfte entlastet. Im Bereich der Not- und Unfallversorgung kann die Versorgungssituation von Patienten durch die Bereitstellung von mobilen medizintechnischen Lösungen und Produkten in Fahrzeugen und am Einsatzort verbessert werden.
Mit der Fördermaßnahme will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Innovatoren ermöglichen, die besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung von mobilen Medizinprodukten zu meistern. Eingebettet ist die Förderung in das Fachprogramm Medizintechnik mit dem das BMBF die medizintechnische Forschung und Entwicklung (FuE) noch stärker als bisher am Versorgungsbedarf ausrichten und zugleich die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche am Standort Deutschland ausbauen will.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 12. Juli 2017 per E-Mail unter: veranstaltungen.medizintechnik@vdi.de an.
Weitere Informationen zur Maßnahme finden Sie hier.
Im Anschluss an die Veranstaltung wird es möglich sein, persönliche Gespräche mit Vertretern des Projektträgers VDI TZ zu führen, um auf die jeweiligen Besonderheiten Ihres geplanten Forschungsprojektes Bezug zu nehmen. Diese 1:1-Gespräche starten am Veranstaltungstag ab 13:45 Uhr und sind auf jeweils ca. 10-15 Minuten ausgelegt. Die Terminvergabe erfolgt nach dem Prinzip „First come-first serve“. Bitte teilen Sie uns Ihr Interesse in Ihrer Email-Anmeldung mit.